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Umfrage zur Pferdesteuer

Das Pferd ist der beste Lehrmeister. Wichtige Zusammenhänge erklären kann es aber leider nicht. (Foto: pirita/shutterstock.com)

200 Euro pro Pferd und Jahr möchte Bad Sooden-Alendorf künftig verlangen. (Foto: pirita/Shutterstock.com)

Pferdesteuer in Deutschland

„Der Hessische Gerichtshof in Kassel kam im Dezember 2014 zu dem Ergebnis, dass die Satzung der nordhessischen Stadt Bad Sooden-Allendorf zur Einführung der Pferdesteuer nicht gegen geltendes Recht verstößt. Das Gericht gab bekannt, dass die Anträge von zehn Pferdehaltern in einem sogenannten Normenkontrollverfahren abgelehnt wurden.
Zehn Pferdehalter (Reitverein, Pferdebetrieb, Turnier- und Freizeitreiter, Besitzer eines Therapie-, Holzrücke- und Gnadenbrotpferdes sowie ein Züchter) aus Bad Sooden-Allendorf hatten gemeinschaftlich mit Unterstützung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) den Hessischen Verwaltungsgerichtshof angerufen, um die Rechtmäßigkeit der Satzung zur Einführung der Pferdesteuer in ihrer Stadt überprüfen zu lassen. 2012 hatte Bad Sooden-Allendorf diese Satzung beschlossen, die Steuerbescheide in Höhe von 200 Euro pro Pferd und Jahr aber bis zum Gerichtsurteil ausgesetzt.“
(Quelle: pferd-aktuell.de/pferdesteuer)
Auf der Seite der FN finden sich nähere Infos.

Aktuell:

Hier geht es zur Umfrage zur Pferdesteuer des Kölner Stadtanzeigers:
In Hessen überlegen Kommunen, eine Pferdesteuer einzuführen. Auch im Rheinisch-Bergischen Kreis gab es schon einmal solche Überlegungen. Was halten Sie davon?
Umfrage des Kölner Stadtanzeigers.

Category: Aktuelle Themen

Comments (3)

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  1. Daniela Chambers sagt:

    Man zahlt doch eh schon genug Steuern- Hufschmied, Versicherung, Ausrüstung und und und. 200 Euro im Jahr pro Pferd zusätzlich zu zahlen können sich viele Besitzer und Betriebe nicht leisten. Reitschulen, wo vorallem Kinder hinkommen, die sich sonst die Nähe zum Pferd nicht leisten können, gehen dann pleite. Es würde auch nichts bringen Reitstunden teurer zu machen.
    Viele unschuldige, gesunde Pferde enden dann beim Schlachter.

    • A. Böttcher sagt:

      Nun, die Politik und Wirtschaft plädieren größtenteils dazu. Man darf auf die Auswirkungen gespannt sein. Ich nehme an, die paar Pferdeklappen, die bisher in Deutschland eröffnet wurden – ihr Einsatz in Ehren! – werden dann über Nacht wegen Überfüllung geschlossen werden müssen. Ferner ist davon auszugehen, dass verzweifelte Besitzer, wie in Spanien oder Irland, ihren Lieben lieber etwas Freiheit gönnen wollen, als sie auf ihrer letzten Fahrt zum Schlachter oder Tierarzt zu fahren …

    • BerndG sagt:

      Ich gehe davon aus das selbst wenn Flächendeckend eine Pferdesteuer eingeführt würde gäbe es nicht nennenswert weniger Pferde in Deutschland. Ich glaube auch das die meisten Pferdehalter finanziell besser gestellt sind als die vielen Tausend Hundehalter denen ständig in die Geldbörse gegriffen wird. Ich halte auch nichts von Zusatzsteuern der Gemeinden, nur weil sie nicht in der Lage oder willig sind zu sparen. Wir müssen auch mit unserem Geld auskommen.

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